Grillzeit
Diese Kiste enthält 6 Würz-Kräuter für dein BBQ-Vergnügen. Die folgenden Pflanzen sind die idealen Gewürze für Grillmarinaden, Fleisch und Räucher-Aroma auf dem Grill:
- Majoran
- Currykraut
- Bergbohnenkraut
- Olivenkraut
- Oregano Hot&Spicy
- Rosmarin Arp
Die Pflanzen werden in der Holzkiste mit entsprechenden 'Setcards' geliefert. Mehr Informationen zu diesem Set und den enthaltenen Pflanzen findest du weiter unten auf dieser Seite. Sollte eine Pflanze kurzfristig nicht verfügbar sein, wird sie durch eine ähnliche Pflanze ersetzt.
- Die helle Kiste mit und ohne Juteeinsatz hat folgende Maße: 50 x 40 x 30 cm (Länge x Breite x Höhe) und wiegt 3,2 kg.
- Das rollende Hochbeet hat folgende Maße 75 x 51 x 37,5 cm, (Länge x Breite x Höhe) und wiegt 7,1 kg, Fassungsvermögen ca. 100 l Erde.
Über unsere Kräuterkisten
Schaff dir deine eigene Oase und mach dir selbst und deinen Freunden das wertvolle Geschenk der Entschleunigung. Wir unterstützen dich dabei mit kräftigen, robusten Pflanzen, die aus nachhaltiger Aufzucht aus unserer Kräuterei in Nordhorn stammen und ohne Einsatz von Pestiziden aufgezogen wurden.
Wo kommen die Blumen und Kräuter her?
Regional & frisch
Anders als diese betrübten Blumen und Kräuter stammen unsere Pflanzen von den besten Mutterpflanzen und wurden liebevoll aufgezogen von der Kräutergärtnerei Alexander Zierleyn in Nordhorn. Die ganze Vielfalt unserer Pflanzen produzieren wir zu hundert Prozent selbst, vom Sämling bis zur kräftigen Jungpflanze. Natürlich ganz ohne Einsatz von Pestiziden und überflüssiger Verschwendung von Ressourcen.
Wann kommen die Pflanzen?
Versandtage
Weil wir möchten, dass unsere Kräuterkisten frisch bei dir ankommen und nicht über das Wochenende in irgendeinem Paketlager ihr Dasein fristen, versenden wir alle Bestellungen, die bis Montag um 7 Uhr bei uns eingehen, am nächsten Dienstag. Bitte stelle sicher, dass du deine Pflanzen entgegennehmen oder umgehend beim Nachbarn oder der Postfiliale abholen kannst.
Deine Pflanzen sind da!
Was nun tun?
So eine Reise ist anstrengend, auch für deine Pflanzen. Gönn ihnen daher eine kleine Verschnaufpause, ehe du sie umtopfst oder in den Garten oder die mitgelieferte Holzkiste pflanzt. Drei Tage ohne Wind, Frost und pralle Sonne sind ideal. Und natürlich das Wässern nicht vergessen! Wenn du die Kiste verschenken möchtest, plane also am besten etwas Zeit ein, damit sich die Pflanzen etwas vom Transport erholen können.
Das Grillzeit-Set stellt sich vor
Der Experte am Grill? Das bist dann wohl du! Ob saftiges Fleisch, frischer Fisch oder die Veggie-Variante mit goldgelben Maiskolben, Halloumi und gebratenen Zucchini. Mit diesem Kräuterset mit 6 passenden Kräuter-Geschmacksgranaten bist du bei der nächsten Gartenparty garantiert als Grillmeister gefragt. Du willst dich lieber zurücklehnen? Auch kein Problem! Dann kredenz doch im Vorwege einfach eine selbstgemachte Marinade oder sommerliche Sauce und drücke sie dem Gastgeber bei deiner Ankunft zur Grillparty in die Hand. Danach kannst du dich entspannt im Liegestuhl zurücklehnen und das heraufziehende Raucharoma vom Grill genießen. Prost!
Wir lieben es zu sehen, wie unsere Produkte bei dir zu Hause im Einsatz sind! Teile deine Stadtgärtner-Bilder auf Instagram und markiere uns mit @diestadtgaertner und #stadtgärtnerliebe, oder schicke sie per E-Mail an hallo@diestadtgaertner.de. In unserem Feed und auf unserer Webseite teilen wir die schönsten Fotos unserer Community – wenn du magst auch gerne mit Verlinkung auf deinen Instagram-Account. Wir freuen uns schon sehr auf dein Foto!
Über die enthaltenen Pflanzen
Majoran
Wächst bis zu 60 Zentimeter hoch, wenn er es sonnig hat, und hat ein kräftiges Aroma, das sich als sehr leckeres Gewürz für eine Vielzahl deftiger Speisen eignet. Macht sich vor allem zu vielen Fleischgerichten ideal, besonders zu Hammel- und Lammfleisch, aber zu Hackbraten und zu Innereien. Verfeinert aber auch Gemüse, in erster Linie Hülsenfrüchte wie etwa Bohnen. Macht sich darüber hinaus ebenfalls gut in Pasteten oder Saucen. Der Gehalt an ätherischen Ölen in der Pflanze ist am höchsten, wenn die Blätter kurz vor dem Beginn der Blütezeit geerntet werden. Die ideale Erntezeit liegt somit in den Monaten von August bis November.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Origanum majorana | |
Winterhärte: nicht völlig winterhart | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: sonnig bis halbschattig; normale, lockere, humose, mit Sand versetzte Blumenerde | |
Lebensdauer: einjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Gerbsäure, Borneol, Saponine, Thymol, Vitamin C, Limonen, Zink, Geraniol, Eugenol, Rosmarinsäure | |
Verwendung: Küchenkraut für deftige Speisen, etwa zu Hülsenfrüchten, Wurst, Innereien, Fleisch, Lamm, Hammel, Hack, Saucen, Suppen etc. | |
Wirkung: soll harntreibend wirken, antibakteriell, beruhigend, schweißtreibend, tonisierend, schleimlösend, gegen Schnupfen, Husten, Asthma, Erkältungen, Durchfall, Verstopfung, Koliken, Rheuma, Kopfschmerzen, Migräne etc. helfen | |
Pflege: vor der Blüte ernten (höchster Gehalt an ätherischen Ölen garantiert); mag es sonnig; auf Unkraut in der Nachbarschaft achten; Staunässe vermeiden und generell nicht zu viel gießen |
Currykraut
Wer schon mal im Sommer im Mittelmeerraum nach einem Regenguss durch eine Heidelandschaft spaziert ist, kennt den typischen Curry-Duft, den das Curry-Kraut verströmt. Blüht in tollem Gelb, wurde in der Antike und bis heute als Teekraut verwendet. Aus Curry-Kraut, auch als Italienische Strohblume bekannt, gewinnt man Öl, das gegen Verstauchungen, Blutergüssen, blaue Flecken und Prellungen verwendet wird, indem man die Stellen einreibt. In der Küche als Ersatz für Currypulver geeignet: passt gut zu Paella, Fisch- und Fleischgerichten, zu Reis, Hühnchen und Gemüse. Am besten die frischen Zweige mitgaren und vor dem Verzehr entfernen.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Helichrysum italicum | |
Winterhärte: winterhart, wenn der Frost nicht zu streng ist; wenn es zu kalt wird, können irreparable Schädigungen entstehen | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: sonnig bis vollsonnig; kaum humose Böden nötig, eher sandig und mit ausreichender Drainage; bei lehmigerem Boden viel Sand untermengen | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: Bitterstoffe, ätherische Öle, Beta-Pinen, Limonen, Nerylacetat, Italidion, Borneol, Nerol | |
Verwendung: als Tee geeignet, in der Küche zu deftigen Gerichten mit Reis, Fleisch, Fisch und Hühnchen; äußerliche Anwendung als Öl, um Blutergüsse und Co. zu lindern | |
Wirkung: soll entzündungshemmend, bakterienhemmend, abschwellend, schmerzstillend, wundheilend und hautberuhigend wirken und Insekten abwehren | |
Pflege: sehr pflegeleicht, kein Rückschnitt notwendig; sollte vor Frost geschützt werden; kein Dünger nötig, nur etwas Kompost beimengen |
Bergbohnenkraut
Erreicht bis zu 60 cm Wuchshöhe, fühlt sich zum Beispiel auf Steinmauern sehr wohl. Entfaltet seinen tollen Geschmack auch dann, wenn in Bündeln in der Pfanne mitgebraten oder mitgegart. Passt auch ideal zu Gegrilltem. Stammt aus den bergigen Regionen des Mittelmeerraums und ist deshalb robust und frostfest. Nicht nur als frisches Küchenkraut toll, sondern auch eingelegt, etwa in Öl. Im Selbstanbau nicht nur prima bei der Verwendung, sondern durch den hübschen, aufrechten Wuchs auch etwas fürs Auge. Wenn in Kombination mit Bohnen angebaut, vertreibt das Kraut Samenkäfer. In Mischkultur mit Rosen hält es Blattläuse und Mehltau fern.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Satureja montana | |
Pflanzenfamilie: Lippenblütler | |
Winterhärte: winterhart | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: bevorzugt viel Sonne, der Boden sollte kalkhaltig und durchlässig sein | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle | |
Verwendung: würziges Aroma, das leicht an Pfeffer erinnert; passt gut zu fast allen Gerichten mit und ohne Bohnen; auch als Oregano-Ersatz geeignet; selbstgemachte Kräuterbutter mit aufrechtem Bergbohnenkraut ist herrlich; harmoniert mit anderen mediterranen Gewürzen | |
Wirkung: soll die Verdauung fördern und bei Hautproblemen helfen | |
Pflege: nur sparsam gießen, nicht zu stark düngen; zurückschneiden im Frühling fördert den kompakten Wuchs |
Olivenkraut
Stammt aus dem Mittelmeerraum, wurde dort schon in der Antike als Heilmittel gegen Würmer und Haarausfall eingesetzt. Schmeckt tatsächlich deutlich nach eingelegten Oliven und passt ausgezeichnet zu deftigen Gerichten mit Fisch, Fleisch oder Pilzen. Wird bis zu 60 cm hoch und blüht in bleichem Gelb etwa Mitte bis Ende Juni. Die Blüten sitzen unmittelbar oben auf dem Stängel und riechen auch ein bisschen nach Oliven. Das Kraut soll die Verdauung fördern und den Appetit anregen, allerdings nur in frischer Form. Verliert durch Trocknen die Aromastoffe. Kann nach der Ernte durch Einlegen in Essig oder Einfrieren aber gut konserviert werden und behält so den Großteil des Geschmacks.
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Santolina rosmarinifolia | |
Winterhärte: bedingt winterhart | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: volle Sonne; durchlässiger und sandiger Boden | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide | |
Verwendung: als Heilkraut (s. Wirkung); in der Küche für Salat, Marinade, Pesto, Kräuterbutter verwendet, als Gewürz passend zu Pilz-, Fisch- und Fleischspeisen, sehr lecker auch zu Tomaten mit Mozzarella; schmeckt nach eingelegten Olive | |
Wirkung: soll antibakteriell wirken, krampflösend, antioxidativ, wurmabtötend und gut sein bei Magen-Darm-Beschwerden und Hautentzündungenantiseptisch, harntreibend, krampflösend und gut sein gegen Erschöpfung, Herzbeschwerden, hohen Blutdruck, Husten, Magenkrämpfen, Rheuma, Kopfschmerzen, Migräne, Kreislaufschwäche und Nervosität | |
Pflege: an warmen Tagen nur etwas gießen, nur ein bisschen organischen Dünger beigeben |
Rosmarin Arp
Erreicht in unseren Breitengraden bis zu einem Meter Höhe, ist in der Küche ein echter Gewinn. Verfeinert Grillfleisch aller Couleur sowie Kartoffel-, Gemüse- und würzige Teigspeisen. Stammt aus dem Mittelmeerraum und wurde dort schon in der Antike als Heilkraut vor allem bei Magenbeschwerden genutzt. Später von Mönchen nach Mitteleuropa gebracht und hier zunächst als Heilpflanze verwendet. Verholzt im Anbau, wenn er alt wird und blüht von März bis Mai in weiß, rosa, lila oder blau. Erntezeit ist von Mai bis Oktober. Verträgt kurzes Austrocknen besser als zu viel Wasser und sollte in Kübeln gezogen werden, die im Winter ins Warme gestellt werden
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Rosmarinus officinalis 'Arp' | |
Winterhärte: winterhart bis -30° | |
Schwierigkeit: einfach | |
Standort: sonnige, warme Plätze; trockene und nährstoffarme Böden | |
Lebensdauer: mehrjährig und ausdauernd | |
Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Flavonoide, Glycolsäure, Bitterstoffe, Saponine, Harz ätherische Öle | |
Verwendung: als Heilpflanze (s. Wirkung) sowie in der italienischen und provenzalischen Küche; dort ideal als Grillgewürz für alle Fleischsorten, passt aber auch zu Teigwaren sowie Speisen mit Kartoffeln und Zucchini und Ähnlichem | |
Wirkung: soll gut gegen Magen-Darm-Beschwerden sein, gegen Depressionen, gegen Störungen in der Durchblutung und soll den Kreislauf stärken | |
Pflege: nur wenig gießen, Staunässe unbedingt vermeiden; falls Boden zu lehmig: Bims, Lava oder Sand beimengen; als Substrat kein reiner Torf; nur im Herbst und im Frühjahr düngen und im Spätwinter oder Vorfrühling zurückschneiden |
Oregano Hot & Spicy
Der Name “Hot & Spicy” verspricht nicht zu viel: Diese Oregano-Sorte ist scharf-würzig und damit perfekt für alle, die es gerne scharf mögen. Sie eignet sich z.B. wunderbar zum Würzen von Chili con Carne. Aber Achtung: Beim Kochen unbedingt vorsichtig dosieren, denn der volle Geschmack des Oreganos Hot & Spicy entfaltet sich erst beim Erhitzen!
Pflanzendetails | |
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Botanischer Name: Origanum vulgare 'Hot & Spicy' | |
Pflanzenfamilie: Lippenblütler (Lamiaceae) | |
Winterhärte: gut winterhart | |
Schwierigkeit: einfach | |
Lebensdauer: mehrjährig | |
Inhaltsstoffe: ätherische Öle (hauptsächlich Carvacrol), Flavonoide, Gerbstoffe | |
Verwendung: als Gewürz, Heilkraut, Zierpflanze | |
Wirkung: antibakteriell, entzündungshemmend, verdauungsfördernd, krampflösend | |
Pflege: bevorzugt sonnige Standorte und durchlässigen Boden, mäßige Feuchtigkeit, regelmäßiger Rückschnitt nach der Blüte fördert das Wachstum und die Verzweigung der Pflanze. |
Alle unsere Pflanzen sind aus bestem Saatgut gezogen und liebevoll aufgezogen von Alexander Zierleyn in Nordhorn. Die ganze Vielfalt unserer Pflanzen produzieren wir zu hundert Prozent selbst, vom Sämling bis zur kräftigen Verkaufsware. Natürlich ohne Einsatz von Pestiziden und überflüssiger Verschwendung von Ressourcen. Langjährige gärtnerische Erfahrung und Leidenschaft sind die Basis für Qualität und Frische.
Ein kleiner Einblick in unsere Kräuterei
Wir schenken Lächeln. Mit wunderschönen nachhaltigen Geschenken und wachsenden Produkten, die uns und unserer Umwelt Gutes tun. In diesem Sinne sind unsere Produkte Geschenke an die Natur, an die Flora und Fauna und – vor allem – an Dich.
Dieses Versprechen ist Anspruch und Vision zugleich – und Ausgangspunkt für alles, was wir tun:
Wenn wir mit unseren Kundinnen und Kunden sprechen, dann haben wir dabei immer ein Lächeln auf den Lippen. Das kann man sogar hören ;-).
Wenn wir neue Produkte entwickeln, gehen wir immer mit viel Sorgfalt und achtsam ans Werk. Unser Ziel ist es nicht, das X-te Geschenk auf den Markt zu bringen, sondern wohlkonzipierte Produkte, die nachhaltig sind und Gutes bewirken. Wir wollen das Richtige tun: für unsere tierischen Freunde, für unsere Umwelt und für unsere Lieben, denen wir unsere Wertschätzung zeigen wollen. Deshalb sind unsere Produkte so ressourcenschonend wie möglich zusammengestellt, bestehen aus umweltfreundlichen Rohstoffen und sind möglichst wiederverwertbar oder upcycelbar.
Wir setzen auf inklusive und handgemachte Fertigung und wollen alle am Werden und Machen beteiligen, deshalb lassen wir unsere Produkte in Werkstätten für Menschen mit Behinderung fertigen.
Schließlich wollen wir umweltbewusstes Konsumverhalten befördern und Produkte anbieten, die dem Artenschutz und Tierwohl nicht im Wege stehen, sondern diese vielmehr befördern.