BIO-Saatgut Physalis
Samenfestes BIO-Saatgut: Das hochwertige Saatgut stammt aus kontrolliert biologischem Anbau. Die Physalis ist pflegeleicht und belohnt mit einer reichen Ernte, ob im Garten, auf dem Balkon oder im Hochbeet.
Nachhaltige Verpackung: Das Physalis-Saatgut wird in umweltfreundlichem Zuckerrohrpapier verpackt – eine nachhaltige Alternative. Das liebevolle Design macht das Saatgut zum perfekten Geschenk für einen lieben Menschen.
Eine originelle Geschenkidee: Ob als Überraschung für Hobbygärtner, zum Geburtstag oder zu Weihnachten – das Physalis-Saatgut im liebevollen Design ist eine außergewöhnliche und nachhaltige Aufmerksamkeit für Naturliebhaber.
Saatgut-Geschenkartikel seit 2011

Die Stadtgärtner stehen wir liebevoll gestaltete, wachsende Geschenkartikel. Unsere Produkte sind durch die ausführlichen Anleitungen auch für Anfänger gut geeignet. Die schöne Gestaltung und plastikfreie Verpackung machen die Produkte außerdem zu tollen Geschenken & Mitbringseln.
Samenfestes BIO-Saatgut
Hochwertiges Saatgut
Wir verwenden in unseren Saatgutsets ausschließlich samenfestes Saatgut ohne Gentechnik, keine hybriden Sorten. Die Keimrate jeder Saatpartie wird im Keimlabor überprüft, sodass eine gleichbleibend hohe Qualität sichergestellt ist. Für die meisten unserer Sorten verwenden wir zertifiziertes BIO-Saatgut - siehe die oben stehende Produktbeschreibung für Details zu dieser Sorte.
Die Verpackung besteht zu 100 % aus Bagasse, dem Nebenprodukt der Zuckerproduktion und ist baumfrei produziert.
Entdecke unser Saatgut


Beschenke andere und dich selbst!
Gärtnern als Geschenk
Dein Geschenk soll toll aussehen, eine hohe Qualität haben, der Umwelt nicht schaden und einfach in der Anwendung sein?
Kein Problem: Wir kreieren und produzieren seit 2011 wachsende Geschenke und in die Saatgeschwister ist unsere ganze Erfahrung geflossen. Sie sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und werden aus nachhaltigen Materialien in regionalen Werkstätten für Menschen mit Behinderungen produziert. Sie enthalten das beste Saatgut (siehe oben) und eine ausführliche, bebilderte Anleitung.
Die Stadtgärtner sind für dich da
Fragen? Kein Problem!
Die Zusammensetzung der Erde, Feuchtigkeit, Temperatur, Jahreszeit oder Sonneneinstrahlung - viele Faktoren tragen zur Keimung und zum Wachstum einer Pflanze bei. Und manchmal - tja - da klappt es einfach nicht wie es soll und man weiß nicht so recht weiter. Schicke uns in solchen Fälle gerne Fotos deiner Aussaat (einmal von weiter weg für die Umgebung und einmal eine Nahaufnahme der Erde und des Saatguts, gerne vor und nach dem Gießen) und wir versuchen gemeinsam den Grund zu finden.

Ausführliche Pflanzanleitung: Physalis 'Peru'
Was haben die Andenbeere, die Kapstachelbeere, die Goldbeere, die Korallenkirsche und die Physalis gemeinsam? Na? Ganz einfach, es handelt sich dabei um das gleiche Nachtschattengewächs. Deswegen ist die Physalis, die weltweit immerhin etwa 90 Arten zählt (die meisten sind in Amerika heimisch), auch mit der Tomate verwandt. Es gibt sogar eine Physalisart, die „Tomatillo“ heißt – nicht zuletzt, weil sie aussieht wie eine kleine Tomate. In unseren Breiten kennen wir die Physalis als kirschenförmige, orangefarbene Frucht, die hierzulande meist lediglich als Deko von Desserts ihr Dasein fristet. Wie wäre es denn, wenn du das änderst? Denn obwohl es die Kapstachelbeere bei uns im Supermarkt eher selten zu kaufen gibt, ist der Anbau ziemlich einfach. Er lohnt sich, weil die Früchte nicht nur dekorativ sind, sondern auch sehr aromatisch. Nicht zu süß, nicht zu sauer. Und noch dazu gesund.
Wärme und Sonne, mehr braucht sie nicht

Immerhin enthält das Obst Beta-Carotin, die Vitamine B1 und C sowie Mineralstoffe, Fettsäuren und Eisen. Was den Anbau betrifft, so könnte man salopp gesagt behaupten: Wenn du dir zutraust, Tomaten selbst anzupflanzen, dann solltest du vor der Physalis auch nicht zurückschrecken. Es gibt nicht sehr viel, was du falsch machen kannst. Die anspruchslose Haltung und die Robustheit der Pflanze lassen kaum Fehler zu. Sie verzeiht sogar nährstoffarme Böden. Nährstoffreich ist dennoch besser, logisch.
Zunächst sollte ein passender Topf her, nicht zu klein im Durchmesser. Den Pott befüllst du mit Anzuchterde, die einen niedrigen pH-Wert hat, da die Samen dort besser keimen. Bei der Aussaat (zwischen Februar und April) solltest du an Physalis-Samen nicht sparen, damit erhöhst du die Chance, dass ein paar starke Keime darunter sind. Jetzt kommt auch schon der wichtigste Aspekt: die Temperatur. Physalis liebt die Wärme, schon bei Temperaturen unter 20 Grad fühlt sich die Andenbeere sehr unwohl. Als Standort kommen daher nur die geheizte Fensterbank oder gleich das Gewächshaus in Frage. Das bedeutet, dass die Umpflanzung in den Garten erst erfolgt, wenn es draußen dauerhaft warm genug ist.
Pikieren, umtopfen und auspflanzen
Wenn die ersten Sprossen schießen und etwas kräftiger sind, geht es ans Pikieren. Dabei bringst du die Sämlinge, die du behalten möchtest, einzeln in Gefäßen unter, die einen Durchmesser von mindestens acht Zentimetern haben sollten. Was zusätzliche Arbeit bedeutet, aber auch die Entwicklung der Physalis beschleunigt: das nochmalige Umtopfen in etwas größere Töpfe, sobald die Pflanzen nach dem Pikieren ein gutes Stück gewachsen sind. Jetzt heißt es nur noch zu warten, bis die Frostgefahr im Mai endgültig dahin ist, dann kannst du die Kapstachelbeere ins Beet umsetzen. Achte darauf, dass die Abstände der einzelnen Triebe nicht zu gering sind; 70 Zentimeter sollten es schon sein. Besser gleich ein ganzer Meter.
Ganz wichtig ist jetzt viel Sonne, düngen musst du nicht besonders. Da reicht ein bisschen Kompost. Wenn es ein trockener Sommer wird: kein Problem, eine kleine Dürreperiode übersteht Physalis ohne Probleme. Wenn du aber regelmäßig wässerst, wird sie es dir dennoch danken, indem sie wesentlich mehr Früchte produziert. Aber wann sind die Beeren eigentlich reif?
Ernte und Überwinterung
Sobald die lampionartige Hülle – daher auch der Name des europäischen Vertreters der Physalis, die Lampionblume – trocken erscheint und aussieht wie Pergament, sind die Früchte bereit zur Ernte. In unseren Breiten musst du dich damit bis Mitte September gedulden, bei frühem Nachtfrost ist es daher ratsam, sie schnell in große Kübel umzutopfen und ins Warme zu bringen. Wenn alle Beeren abgeerntet sind, verstaust du die Bottiche bei recht niedrigen Temperaturen in ihrer Winterbehausung, vielleicht im Keller. Dafür solltest du jedoch sämtliche Blätter entfernen. Ab und an gießen ist auch im Winter wichtig, wenn du möchtest, dass deine Korallenkirschen im nächsten Jahr frisch und erholt neu austreiben.
Wir lieben es zu sehen, wie unsere Produkte bei dir zu Hause im Einsatz sind! Teile deine Stadtgärtner-Bilder auf Instagram und markiere uns mit @diestadtgaertner und #stadtgärtnerliebe, oder schicke sie per E-Mail an hallo@diestadtgaertner.de. In unserem Feed und auf unserer Webseite teilen wir die schönsten Fotos unserer Community – wenn du magst auch gerne mit Verlinkung auf deinen Instagram-Account. Wir freuen uns schon sehr auf dein Foto!
Pflanzeninformationen | |
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September bis Oktober | |
Starkzehrer | |
Physalis peruviana | |
100-150 cm | |
Mehrjährig | |
Orange | |
zum Naschen von der Pflanze, für Marmeladen und Gelees | |
Saatgut für bis zu 40 Pflanzen. |
Wir schenken Lächeln. Mit wunderschönen nachhaltigen Geschenken und wachsenden Produkten, die uns und unserer Umwelt Gutes tun. In diesem Sinne sind unsere Produkte Geschenke an die Natur, an die Flora und Fauna und – vor allem – an Dich.
Dieses Versprechen ist Anspruch und Vision zugleich – und Ausgangspunkt für alles, was wir tun:
Wenn wir mit unseren Kundinnen und Kunden sprechen, dann haben wir dabei immer ein Lächeln auf den Lippen. Das kann man sogar hören ;-).
Wenn wir neue Produkte entwickeln, gehen wir immer mit viel Sorgfalt und achtsam ans Werk. Unser Ziel ist es nicht, das X-te Geschenk auf den Markt zu bringen, sondern wohlkonzipierte Produkte, die nachhaltig sind und Gutes bewirken. Wir wollen das Richtige tun: für unsere tierischen Freunde, für unsere Umwelt und für unsere Lieben, denen wir unsere Wertschätzung zeigen wollen. Deshalb sind unsere Produkte so ressourcenschonend wie möglich zusammengestellt, bestehen aus umweltfreundlichen Rohstoffen und sind möglichst wiederverwertbar oder upcycelbar.
Wir setzen auf inklusive und handgemachte Fertigung und wollen alle am Werden und Machen beteiligen, deshalb lassen wir unsere Produkte in Werkstätten für Menschen mit Behinderung fertigen.
Schließlich wollen wir umweltbewusstes Konsumverhalten befördern und Produkte anbieten, die dem Artenschutz und Tierwohl nicht im Wege stehen, sondern diese vielmehr befördern.
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