Rezept: Apfelzucker
Die Weihnachtszeit wird zuckersüß für alle Stadtgärtner! Denn aus der letzten Apfelernte oder wahlweise auch aus den gelagerten Äpfeln kannst du etwas ganz besonderes zaubern: Carolins Apfelzucker. Das Rezept hat uns Kleingärtnerin Carolin (Parzelle 14) im Interview "Schrebergärten: Schluss mit eingestaubten Vorurteilen" verraten und wir dürfen es nun mit dir teilen. Die Zutaten sind schnell zusammengesucht und schon kann es losgehen. Bist du bereit?
Apfelzucker im Glas
Diese Zutaten brauchst du:
- 100g weißer Zucker
- 100g brauner Zucker
- 2 TL Zimt
- 1 ganze Vanilleschote
- 4-5 mittelgroße Äpfel
- 1 Prise Ingwerpulver
Kleiner Tipp für dich:
Statt frische Äpfel erst zu trocknen, kannst du auch 150g getrocknete Apfelringe nehmen und diese direkt mit den restlichen Zutaten verarbeiten.
Alles da? Dann kanns´s ja losgehen!
- Zu allererst die Äpfel entkernen und in feine Scheiben schneiden bzw. reiben. Die Scheiben sollten nahezu durchscheinend sein.
- Die Apfelscheiben dann nebeneinander, auf mit Backpapier belegte Backbleche, legen und für 2-3 Stunden bei ca. 90 Grad im Backofen trocknen lassen.
Tipp: Hier unbedingt die Backofentür nicht ganz schließen, sodass die Feuchtigkeit entweichen kann. Stecke z.B. einen Holzkochlöffel in die Ofentür, sodass diese einen Spalt offen bleibt. - Wenn ihr euch sicher seid, dass eure Apfelringe ganz trocken sind, einfach zusammen mit den restlichen Zutaten in einen leistungsstarken Mixer geben und auf höchster Stufe pulverisieren.
- Zum Schluss in saubere, gut verschließbare Gläser abfüllen. Fertig!
Das war ja wirklich kinderleicht! Und wofür verwendet man den Apfelzucker?
Carolin: "Der Apfelzucker eignet sich super für Bratäpfel, Apfelkuchen oder einfach zum süßen von Tees oder über Naturjoghurt. Wer noch ein leckeres Geschenk zu Weihnachten sucht, kann den Apfelzucker auch schön verpacken, Etiketten ausdrucken und das Ganze unter den Tannenbaum stellen".Wir sagen DANKE für das leckere Rezept und die tolle Geschenkidee. Mehr von Carolin, ihrer Familie und ihr Leben als Schrebergärten-Besitzer kannst du hier nachlesen. Schau dir auch unbedingt ihren Blog an oder folge ihr auf Instagram - es lohnt sich.